Trix 21337 H0 - Togsæt "Karlsruhe"
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Trix 21337 H0 - Togsæt "Karlsruhe"

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Spor: H0      Epoke: IV

Togsæt "Karlsruhe" UDGÅET

Forbillede: Styrevognstog fra de tyske statsbaner (DB). Elektrisk lokomotiv serie 141 248-5 og tre nærtrafikvogne. Typ Abnrz 704 1. og 2. klasse, Typ Bnrz 725 2. klasse og Typ BDnrzf 740 2. klasse med førerhus. Modernisierte Wagen aus früheren "Silberlingen". 

Model: Elektrische Verbindung zwischen den Fahrzeugen, Stromversorgung und Beleuchtung nach der Fahrtrichtung zwischen Lok und Steuerwagen umgeschaltet. Fahrtrichtungsabhängige Spitzen- und Schlusslichtbeleuchtung des Zuges konventionell in Betrieb und digital schaltbar. Lokomotive mit DCC/Selectrix Digital-Decoder und geregeltem Glockenankermotor mit Schwungmasse. 4 Achsen angetrieben. 2 Haftreifen. Eingesetzte Griffstangen aus Metall. Führerstands-Inneneinrichtung. Angesetzte Dachlaufstege. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und 2 rote Schlusslichter mit wartungsfreien, warmweißen Leuchtdioden, digital schaltbar. Detaillierte Pufferbohle. Kupplungsaufnahme nach NEM und Kinematik für Kurzkupplung. Steuerwagen mit fahrtrichtungsabhängigem Lichtwechsel von 3 x Weiß auf 2 x Rot mit wartungsfreien, warmweißen Leuchtdioden. Beleuchtete Zugzielanzeige, digital mit Stirnbeleuchtung schaltbar. Schleiferumschaltung für echte Wendezug-Funktion. Gesamtlänge über Puffer 1026 mm. 

Modellen produceres ikke mere.

Der Karlsruher Zug - Die Versuchs-S-Bahn. Im Großraum Rein-Ruhr konnte der Einsatz der vielgepriesenen Baureihe ET 420 nicht überzeugen. Längere Strecken müssen zurückgelegt werden und die Fahrgäste empfanden die fehlenden Toiletten als besonders unangenehm. Die DB reagierte auf die zahlreichen Beschwerden mit der Indienstellung eines lokbespannnten S-Bahn Zuges. Mitte der 1970er Jahre entwickelte das Ausbesserungswerk Karlsruhe aus drei Silberlingen Prototypen für einen Wendezug. Die Wagen erhielten Schwenkschiebetüren mit elektromagnetischer Türblockierung und zum Einstieg einen festen Auftritt, der den Einsatz im Streckennetz allerdings beschränkte, da eine Bahnsteighöhe von mindestens 76 cm Voraussetzung war. Die Inneneinrichtung der Wagen wurde übersichtlicher gestaltet und im Steuerwagen verzichtete man zu Gunsten von zusätzlichen Sitzen auf das Gepäckabteil. Die Wagen wurden im damaligen Farbschema ozeanblau/beige lackiert, aber verkehrt herum, das den Zug vom restlichen Rollmaterial der DB deutlich unterschied. Zusätzlich wurden auch einige normale Silberlinge vom AW Karlsruhe adaptiert, die als Reservewagen zum Einsatz kamen. Als Zuglok wurde die Hagener 141 248-5 ausgewählt und sie erhielt passend zum Zug einen ungewöhnlichen asymmetrischen Anstrich, der den Zug aber als Einheit erscheinen ließ. Im rauen S-Bahnalltag konnte der Karlsruher Zug allerdings nicht überzeugen, im wesentlichen auf Grund der nicht ausreichenden Beschleunigung der Lok. Somit wurden die Wagen relativ rasch wieder im Normalverkehr eingereiht und die Deutsche Bundesbahn entwickelte, basierend auf den Erfahrungen mit dem Karlsruher Zug, die Gattung der x-Wagen, die bis heute als 3 bis 5-teilige Einheiten, meistens gezogen von den Baureihen 111 oder 143, das Rückgrat des Nahverkehrs im Ruhrgebiet bilden.

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