Trix 22150 H0 - Elektrisk lokomotiv DB E50
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Spor: H0 Epoke: III
Elektrisk lokomotiv DB III E50 UDGÅET
Forbillede: Schwere Güterzuglokomotive Baureihe E 50 der Deutschen Bundesbahn (DB). Größte Bauart der Einheits-Elektrolokomotiven aus dem Neubauprogramm der 50er Jahre. Ursprungsausführung mit Doppellampen und Regenrinne. Epoche III.
Model: Fahrgestell und Aufbau aus Metalldruckguss. Digital-Decoder für DCC, Selectrix und Trix Systems mit automatischer Systemerkennung, auch konventionell einsetzbar. Hochleistungsmotor C-Sinus in kompakter Bauform zentral eingebaut. 4 Achsen über Kardan angetrieben. Spitzensignal und Schlusslichter mit wartungsfreien Leuchtdioden, konventionell in Betrieb, digital schaltbar. E-Lok-Lüftergeräusch und Signalhorn sowie Anfahr- und Bremsverzögerung mit DCC oder Trix Systems schaltbar. Angesetzte Metall-Griffstangen. Führerstände und Maschinenraum mit Relief-Inneneinrichtung. Kupplungsaufnahmen nach NEM. LüP 224 mm.
50 Jahre E 50... Das Neubau-E-Lok-Programm der Deutschen Bundesbahn Anfang der 1950er Jahre sah mit der E 50 auch eine schwere Güterzuglokomotive vor, die als Ersatz für die E 94 gedacht war. Die E 50 war in erster Linie für den schweren Güterzugverkehr auf steigungsreichen Strecken konzipiert, weshalb sie Beförderungsleistungen erbringen sollte, die größer waren als alle bislang in Deutschland gebauten E-Loks. Eingebettet in das Gesamtprogramm der Entwicklung der neuen Einheits-E-Lok-Baureihen wurde die Federführung bei der E 50 an das Firmenkonsortium Krupp/AEG übergeben. Die Nennleistung bei 80 km/h beträgt 4.500 kW, die Dauerleistung bei 70 km/h 4.218 kW. Zukunftsweisend wurde die E 50 bereits für eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h ausgelegt, was aber im Güterverkehr noch lange Zeit wegen der hierfür nicht geeigneten älteren Güterwagen nicht ausgenutzt werden konnte. Die hohen Leistungsanforderungen konnten nur durch eine gegenüber den anderen Einheits-E-Loks entsprechend großzügige Dimensionierung der wesentlichen Bauteile erreicht werden. Insbesondere der Transformator und die Lüfter beanspruchen bei der E 50 mehr Raum. Damit die Achslast von 21 t nicht überschritten wurde, mussten dreiachsige Drehgestelle (Achsfolge Co´Co´) eingebaut werden. Die langen Drehgestelle bedingen eine größere Länge des Brückenrahmens, wodurch die E 50 rund 3 Meter länger als die E 10/E 40 ist. Die Inbetriebnahme der ersten Loks erfolgte ab April 1957; die letzte E 50 wurde im Juli 1973 dem Betrieb übergeben. Insgesamt wurden 194 Loks gebaut. Wie bei den anderen Einheits-E-Loks gab es auch bei der E 50, ab 1.1.1968 als Baureihe 150 bezeichnet, zahlreiche bauliche Änderungen und Verbesserungen. Die nach außen hin auffälligsten betreffen den Entfall der Regenrinne, der stirnseitigen Handstange mit Umlaufrost sowie die Ausrüstung mit Lüftergittern der Bauart "Klatte". Der technische Fortschritt machte ab dem Jahrtausendwechsel mit der Inbetriebnahme der E-Loks der Baureihen 152 und 185 auch vor der E 50/150 nicht Halt. Im Jahre 2003 wurde die letzten 150 ausgemustert. Lediglich zwei Exemplare sind als Museumslokomotiven der Nachwelt erhalten geblieben.