Vorbild: 6 Güterwagen
unterschiedlicher Bauarten der Deutschen Bundesbahn (DB). 2
Muldenkippwagen F-v-51 (später Ommi 51) mit Handbremse und Bremserstand.
2 Muldenkippwagen F-z-51 (später Ommi 51) ohne Handbremse und ohne
Bremserstand. 1 gedeckter Güterwagen Gms 30, geschweißte Bauart (ehemals
Gs "Oppeln"), mit kurzem Fahrgestell, ohne Handbremse und ohne
Bremserbühne. 1 Säuretopfwagen mit Handbremse und Bremserbühne.
Privatwagen der VTG, Vereinigte Tanklager und Transportmittel GmbH,
Hamburg. Betriebszustand um 1962.
Modell: Muldenkippwagen
in detaillierter Ausführung mit durchbrochenem Rahmen, separat
angesetzten Gleiszangen und separat aufgesetzten Kippmulden. Jeweils
Wagen mit aufgesetztem Bremserstand und ohne Bremserstand. Alle
Muldenkippwagen mit unterschiedlichen Betriebsnummern. Mulden mit echtem
Schotter beladen in maßstäblicher Körnung. Gedeckter Güterwagen Bauart
"Oppeln" mit kurzem Fahrgestell. Säuretopfwagen mit filigranen
Fachwerksverstrebungen.
Gesamtlänge über Puffer 63,5 cm.
Gleichstromradsatz je Güterwagen 2 x 700580.
Highlights:
Komplette Neukonstruktion der Muldenkippwagen.
Sehr filigrane Ausführung.
Mit separat angesetzten Gleiszangen am Fahrgestell.
Alle Wagen mit unterschiedlichen Betriebsnummern.
Ideale Wagen zur Güterzug-Dampflokomotive BR 50.40 (Insider-Modell 2011).
Das Muldenkippwagen-Set 46350 wird im Jahr 2011 in einer einmaligen Serie nur für Insider-Mitglieder gefertigt.
Muldenkippwagen
Ommi 51
Zwischen 1951 und 1970 beschafft die DB insgesamt 3.905 Muldenkippwagen,
welche sich bei der Westfälischen Landeseisenbahn (WLE) schon gut
bewährt hatten. Sie erhielten die Gattungsbezeichnung Ommi 51. Dabei
bedeuten O = offene Wagen kippfähig oder mit Selbstentladeeinrichtung,
mm = Lastgrenze mehr als 21 t, i = Kippmulden und 51 = Bauartnummer
(Neubauwagen ab 1951 erhielten die Bauartnummern 50 bis 99). Der Ommi 51
besaß fünf nach beiden Seiten kippbare Mulden, aus denen das Ladegut
unmittelbar in Straßenfahrzeuge (z.B. Lkw), über Bunkermauern und
Ähnliches entladen werden konnte. Die Mulden waren aus Stahl
zusammengeschweißt und durch Hohlträger versteift. Das Untergestell des
Wagens bildete eine Gitterkonstruktion aus gewalzten Formstählen und
trug die waagerechten Abrollbahnen, auf denen die mit Führungszapfen
versehenen Wiegen der Mulden abrollten. Die Mulden ließen sich teilweise
oder vollständig entladen. Dabei wurde die Mulde in der gewählten
Kippstellung festgehalten und arretiert. Nach dem Ausklinken der
Rücklaufverriegelung rollte die entleerte Mulde in ihre Normalstellung
zurück und die Muldensicherung rastete selbsttätig ein.
Der kinematisch vorzüglich durchdachte Abrollvorgang ermöglichte in
Verbindung mit der allerdings weniger vorteilhaften hohen
Schwerpunktlage der Mulden ohne jegliche Hilfsmittel einen unmittelbaren
Umschlag in Lastkraftwagen, welcher an Einfachheit und Schnelligkeit im
Prinzip kaum zu überbieten war. Da die Wagen beim Entladevorgang jedoch
zum Umkippen neigten, mussten sie vorher mit speziellen Gleisklammern
gesichert werden. Trotz allem erfreute sich der Muldenkipper starker
Nachfrage vor allem für den Transport von spezifisch schweren
Schüttgütern wie Sand, Kies, Schotter und Steinen.
Das
Muldenkippwagen-Set 46350 kann mit dem zusätzlichen Muldenkippwagen-Set
46351 zu einem vorbildgerecht langen Güterzug verlängert werden. Nur
beim Kauf beider Güterwagen-Sets kann der Güterzug mit dem gratis dazu
erhältlichen Güterzug-Gepäckwagen 46982 vervollständigt werden. Die
passende Güterzug-Dampflokomotive der Baureihe 50.40 wird unter der
Artikel-Nummer 37040 ebenfalls exklusiv nur für Insider-Mitglieder
angeboten.
Dieses Güterwagen-Set finden Sie in
Gleichstrom-Ausführung im Trix H0-Sortiment unter der Artikel-Nummer
24091 exklusiv für Trix-Club-Mitglieder.